Schwarzer Feminismus

Zwei Schwarze Frauen halten Poster, auf einem steht „Generation Adefra. Schwarze Feministinnen* sagen NEIN zu Rassismus, Frauenhass, Homo-/Transphobie, Trumpismus, Faschismus!“. Auf dem anderen Plakat steht: "I love my Blackness and yours".
Die Organisation ADEFRA beim Black-Lives-Matter-Protest 2017 in Berlin

Der Schwarze Feminismus verbindet die Kritik an Rassismus und Sexismus.[1] Er artikuliert gegenüber dem Feminismus, der als zu weiß wahrgenommen wird, die Belange von Schwarzen Frauen und Frauen of Color und thematisiert Privilegien von weißen Frauen.[2] Er hat eine lange Tradition und lässt sich auf Sojourner Truth zurückführen. Der Schwarze Feminismus begründete das Konzept der Intersektionalität. Das Konzept erkennt an, dass ein Mensch nicht nur aus einzelnen, sondern aus mehreren Gründen diskriminiert werden kann, die sich gegenseitig verstärken können.[3]

  1. Lorraine Code: Encyclopedia of feminist theories. Routledge, London 2000, ISBN 0-203-28723-1.
  2. The Combahee River CollectiveTopics: Class, Feminism, Inequality, Marxism, Race Places: Americas: Monthly Review | A Black Feminist Statement. In: Monthly Review. 1. Januar 2019, abgerufen am 24. März 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Lorraine Code: Encyclopedia of feminist theories. Routledge, London 2000, ISBN 0-203-28723-1.

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